Die Initiatorin
Michaela Dalchow hat als Dipl.-Betriebswirtin (FH) und Marketing-Beraterin viele Jahre in größeren Konzernen und zuletzt als Freiberuflerin gearbeitet. Im Mai 2017 hat sie das Waldbaden für sich entdeckt und sich als Wald-Gesundheitstrainerin und Kursleiterin für Waldbaden weitergebildet. Sie wohnt in Frankfurt, ihr „Waldbadenrevier“ ist jedoch der Vordertaunus.
Ende 2019 hat sie Deutschland geht Waldbaden zur Sommersonnenwende ins Leben gerufen und im Juni 2020 erstmals durchgeführt. Sie möchte dieses Event zu einem festen Termin im Kalender jedes Anbieters fürs Waldbaden machen und so die Spendensumme nach oben bringen und viele Menschen für die Schützenswürdigkeit des Waldes zu sensibilisieren.
Es ist bekannt, dass der deutsche Wald in vielen Gebieten unter dem Klimawandel und mit den damit einhergehenden Veränderungen stark leidet. Viele Waldbestände gehen derzeit verloren und es ist nicht absehbar, welche Baumarten eine Zukunft haben werden.
Alle Anbieter von Waldbaden nutzen die Wälder und können auf diesem Wege etwas zurück geben und so ihre tiefe Verbundenheit zu den Wäldern mit anderen teilen.
Die Sommersonnenwende als längster Tag und kürzeste Nacht des Jahres ist ein perfektes Datum, um achtsam im Wald unterwegs zu sein. „Die Sommersonnenwende steht für die Fülle, die die Natur uns bietet. Ein halbes Jahr lang konnten die Pflanzen wachsen, gedeihen und Früchte entwickeln – nun kommen wir in deren Genuss und können aus dem Vollen schöpfen. Früher wurde zu diesem Zeitpunkt der Ernte gedacht und man ritualisierte deren Reichhaltigkeit. Das Feuer ist ein wichtiges Symbol – etwas mehr lest Ihr hier . Die Sommersonnenwende steht auch für Umbruch, denn ab nun werden die Tage wieder kürzer und die Nächte länger. Und auch für uns kann diese Zeit Umbruch und Veränderung bedeuten. Dieser Tag ist wirklich etwas ganz Besonderes und er ist es Wert auf besondere Weise begangen zu werden.“, so Michaela.
Du bist neugierig geworden und möchtest mehr über Michaela und ihre Arbeit erfahren:
„Die Einnahmen werden hier in Zusammenarbeit mit der Schutzgemeinschaft deutscher Wald – Landesverband Bayern e.V. zur Pflanzung von Bäumen verwendet.
So konnten im November auch im Kreuzlinger Forst 52 Bäume gepflanzt werden.
Unter kompetenter Anleitung von David Flaig, SDW Bayern e.V. haben wir mit 20 engagierten Menschen aus dem Umland junge Weißtannen gesetzt. Die Weißtanne ist ein Hoffnungsträger für den Waldbau im Klimawandel, da sie weniger trockenheitsanfällig und gleichzeitig sturmfester als die Fichte ist. Unter den sich gegenwärtig ändernden Klimaverhältnissen ist sie auf einem großen Teil der Waldstandorte eine Baumart mit Zukunft. Ein wichtiger Beitrag um die Zukunft des Waldes zu sichern.
Allen hat es so viel Spaß gemacht, dass der Wunsch sich weiter zu engagieren von vielen ausgesprochen wurde. Was gibt es Schöneres als draußen an der frischen Luft in Gemeinschaft etwas für die Natur zu tun.
Liebe Grüße, Carola Bambas“
Unterstützung für den Waldumbau im Zukunftswald am Feuerstein. Sibylle Appold und Silvia Pfeufer haben ihre Einnahmen an den SDW Landesverband Bayern gespendet.
Im ersten Jahr des Benefiz-Waldbadens 2020 wurden Spendenbeiträge an den SDW LV Hessen und NRW übergeben.
DAS WALDBADEN-BUCH VON
MICHAELA DALCHOW
In meinem neu erschienenen Buch stelle ich die Grundgedanken des Waldbadens vor und zeige Ihnen durch praktische Übungen,
wie Sie die unterschiedlichen Formen des Waldbadens praktizieren können.
1. Auflage Juli 2020, 268 Seiten,
15,00 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Hier erhältlich